CapeVision, ein neuer Partner von Inexchange in Deutschland, veranstaltete am Donnerstag einen Kundentag in Berlin.
Johan Lindblad und Sofia Euström, beide Partner Account Manager bei Inexchange, waren vor Ort, um ihren schwedischen Arbeitgeber und das Dienstleistungsangebot des Unternehmens vorzustellen.
- Es war sehr lohnend. Die anwesenden Kunden waren offen und stellten uns viele Fragen. Wir haben viele neue Erkenntnisse gewonnen, fassen Johan und Sofia zusammen.
Die Partnerschaft mit CapeVision, das sich wie Inexchange auf die elektronische Rechnungsstellung spezialisiert hat, wurde vor fast einem Monat abgeschlossen. Die Partnerschaft ermöglicht es CapeVision, seine SmartPath®-Plattform um einen neuen und verbesserten PDF-zu-XML-Konvertierungsdienst zu erweitern. Der von Inexchange angebotene Dolmetscherdienst ist der alten Lösung des deutschen Partners überlegen.
Inexchange seinerseits strebt einen ernsthaften Einstieg in den deutschen Markt an. Dank der Vereinbarung mit CapeVision ist das Unternehmen nun auch vor Ort vertreten.
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Das Gesetz weckt Erwartungen
Mit Johan Lindblad und Sofia Euström verfügt Inexchange über eine Delegation, die sich derzeit in der deutschen Hauptstadt Berlin aufhält. Am Donnerstag hielt das Duo auf dem Kundentag, zu dem CapeVision eingeladen hatte, einen viel beachteten Vortrag. Am Freitag fand dann ein internes Treffen zwischen den Unternehmen statt. "Die Kombination von CapeVision und Inexchange ist unglaublich spannend, weil sie so viele neue Möglichkeiten eröffnet.
- In Deutschland ist ein E-Invoicing-Gesetz in Arbeit, das schrittweise eingeführt werden soll. Man darf gespannt sein, was es bedeuten wird. Es gab in der Vergangenheit schon Initiativen in diese Richtung, aber die Bundesländer waren skeptisch und Teile des Marktes, wie die Automobilindustrie, haben abgelehnt. "Die Versuche, die es gab, waren sehr zahnlos", erklärt Herr Lindblad.
- Aber jetzt hofft man, dass dies richtig verfolgt wird und es nicht nur eine formale Entscheidung der Behörden ohne die beabsichtigte Wirkung ist.
Gute Resonanz
Der Kundentag am Donnerstag hatte rund 30 Teilnehmer. Den schwedischen Gästen wurde aufmerksam zugehört. In einem Land, in dem 99 Prozent aller Rechnungen PDF-Bilder und nicht elektronisch sind, wie der Geschäftsführer von CapeVision, Marcus Jeschke, anhand von Statistiken feststellte, ist es klar, dass die elektronische Rechnungsstellung an Fahrt aufnehmen muss.
- Wir haben im Zusammenhang mit der Präsentation eine Reihe von Fragen erhalten", sagt Sofia Euström. "Die Leute wollten wissen, wie die Dienste funktionieren, fragten nach Details der Auslegung und so weiter. Ich denke, das war eine gute Resonanz.
Es ist klar, dass dies für viele deutsche Unternehmen Neuland ist. Obwohl Deutschland der größte Markt in Europa ist, ist die Digitalisierung erstaunlich wenig entwickelt. Auch das Kundentreffen am Donnerstag in Berlin spiegelte die Notwendigkeit großer Entwicklungen in der Zukunft wider.
- "Vieles scheint vielversprechend, gleichzeitig spürt man aber auch eine gewisse Unsicherheit, wie das umgesetzt werden soll. Es gibt Unsicherheiten, aber auch Potenziale", sagt Sofia.
Die Situation ist auf jeden Fall spannend, und sowohl Johan Lindblad als auch Sofia Euström finden den Einstieg von Inexchange eine verlockende Herausforderung.
- CapeVision ist für uns ein Einstieg, an den wir fest glauben. Jetzt haben wir einen Fuß in der Tür und das schafft die Möglichkeit, weitere Türen zu öffnen", sagen sie unisono.
Bildunterschrift: Deutsche und schwedische Mischung in Berlin. Johan Lindblad und Sofia Euström von Inexchange werden flankiert von Daria Meier, Senior Business Development Manager bei CapeVision und Marcus Jeschke, CEO des gleichen Unternehmens.